Viele energetische Therapiemethoden wie z. b. die Homöopathie haben viele Jahre um Anerkennung gekämpft und bekommen sie auch immer mehr. Wie auch z. B. die Akupunktur die vor vielen Jahren argwöhnisch beäugt wurde, auch von Medizinern, hat heute in unserem westlichen Gesundheitssystem einen wichtigen Stellenwert. Wir sind heute in der Lage, unter streng wissenschaftlichen Kriterien die Verbesserung des Energiestatus von Menschen und Tieren, nach energetischen Behandlungen und vielen anderen sichtbar nachzuweisen.
1 - 2 Semester lang Pflicht. In Südamerika, Afrika und Asien hat es eine große Bedeutung zur Gesundheitsversorgung der Menschen. Wir leben in einem Land mit guter medizinischer Versorgung, moderner medizinischer Diagnoseverfahren und einer Reihe guter Vorsorgemöglichkeiten. Und trotzdem sind immer mehr Menschen auf der Suche nach alternativen Möglichkeiten.
Vielleicht deshalb: Aus dem Buch von Dr. med. Wolfgang Bittscheid/
Am 9. Januar konnte man in der amerikanischen Zeitung Medical Post lesen, zu wenig Spiritualität fordere ebenso viele Menschenleben wie das Rauchen. Diese Einschätzung vertrat Harald G. Koenig, Autor des Handbook of Religion and HealthEr hatte 2005 das Center for Spirituality, Theology and Health an der Duke Universität North Carolina, gegründet. Mit seinen Mitarbeitern präsentierte er etwa tausend klinische Studien und fasste die Ergebnisse auf folgende Weise zusammen: Spiritualität verlängert die Lebensdauer, reduziert das Risiko von Herz- Kreislauferkrankungen, senkt den Blutdruck, fördert einen gesunden Lebensstil, hält vom Griff zur Zigarette und Whiskyflasche ab, erhöht das Wohlbefinden, bewahrt vor depressiven Verstimmungen, reduziert das Risiko von Aids und lässt den Menschen auch unter ärgstem Stress gelassen bleiben. Nach Arndt Büssing der an der Universität Witten/ Herdecke ebenfalls an diesen Themen forscht, erhoffen sich 43 Prozent der von ihm befragten chronisch Erkrankten vom Glauben einer Widerherstellung ihrer körperlich und geistigen Gesundheit. Weiter amerikanische Forschungen haben ergeben, dass sich ältere Menschen mit religiösem Hintergrund schneller von Depressionen erholen, die bei ihnen ohnehin weniger schwer ausfallen, und dass sie generell zufriedener mit ihrem Leben sind. Körperliche Erkrankungen verlaufen bei ihnen weniger schwer,
und ihr Immunsystem weist zudem bessere Werte auf.
Aber nicht nur die Spiritualität im Sinne von Glauben und Religiosität wirkt sich eindeutig positiv auf Krankheit und Heilung aus. Auch Formen der Zuwendung wie etwa das Gespräch mit dem Arzt und seine Anteilnahme spielen für den Patienten eine große Rolle. 1999 veröffentlichte ein großer Pharmakonzern eine Studie, nach dem sich mehr als 90 Prozent aller Befragten in Deutschland mehr Zeit für das Gespräch mit ihrem Arzt wünschen.
Nach einer Umfrage, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, ergibt sich für die Bedürfnisse der Patienten folgendes Bild:
87% eine fachkundige Gesundheitsförderung,
83% ein partnerschaftliches Verhältnis zu ihrem Arzt,
63% (etwa zwei Drittel) eine Untersuchung,
25% ein Rezept (nur ein Viertel).